| Die
Grundlage für gesundes Wohnen
Abgesehen
von dem ansprechenden äußeren Erscheinungsbild
weisen Holzfußböden ein Reihe von praktischen
Vorteilen auf:
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vorteilhaftes Raumklima und Behaglichkeit, angenehme Fußwärme
- lange
Lebensdauer durch Möglichkeit der Aufarbeitung
- geringe
elektrische Leitfähigkeit, keine elektrostatischen
Aufladungen
- hohe
Elastizität, keine Ermüdung der Fußmuskulatur
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Dielenböden
Dielenböden
bestehen aus Hobeldielen. Das sind mit Nut und Feder versehene
Bretter, die in der Regel aus Nadelholz bestehen. Sie werden
üblicherweise auf Lagerhölzer, auf Holzbalkendecken
oder einem Blindboden befestigt. Dies kann in verdeckter
oder sichtbarer Form durch Nägel oder Schrauben erfolgen.
| Maße
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Dielenböden
werden handelsüblich in Dicken zwischen 19,5 und
35,5 mm angeboten. Die lieferbaren Breiten liegen
zwischen 95 und 155 mm. Bei der Bestellung wird
zwischen dem Profilmaß und Deckmaß unterschieden.
Das Profilmaß ist die Breite des Brettes einschließlich
der Feder. Das Deckmaß ist die Breite des Brettes
ohne Feder.
Die lieferbaren
Längen liegen zwischen 1,50 und 6,00 m. Daneben
gibt es aber auch Sonderausführungen. |
| Holzarten
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Hobeldielen werden in den einheimischen Holzarten Fichte/Tanne, Lärche,
Kiefer und Douglasie angeboten. Darüber hinaus gibt
es Hobel- und Landhausdielen auch in den Holzarten
Ahorn, Buche, Eiche, Erle, Esche und Kirsche.
Die Qualitätskriterien
sind in der DIN 68 635-2 festgehalten. Ob astige
oder astfreie Dielen verwendet werden, ist weniger
eine Entscheidung für eine Qualität, sondern vielmehr
eine Frage der Gestaltung. |
Ein Holzfußboden aus Dielen gibt
einem Raum einen ganz eigenen Flair. Dabei können die Dielen
durchaus eine farbige Note bekommen und dadurch in dem Raum
einen besonderen Akzent setzen.
Gerade
in der Altbausanierung bietet sich es häufig an, vorhandenne
Böden aufzuarbeiten, um den Carackter des Hauses zu
erhalten. Das gleiche gielt natürlich auch für
Holztreppen.
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Fertigparkett
Fertigparkett-Elemente werden industriell
hergestellt und sind fertig oberflächenbehandelt. Nach der
Verlegung bedürfen sie keiner weiteren Nachbehandlung.
Sie können aus Massivholz oder
furnierten Holzwerkstoffen bestehen. Je nach Konstruktion
werden die Elemente schwimmend, d. h. ohne feste Verbindung
mit der tragenden Unterkonstruktion verlegt oder sie werden
mit dem Unterboden durch Klebung oder Nagelung verbunden.
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